„Reisen bildet – auch im Bus“
„Reisen bildet – auch im Bus“Ein ganz gewöhnlicher, ungewöhnlicher Ausflug
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und wenn 40 Leute gemeinsam unterwegs sind, ist der Gesprächsstoff für die nächsten Monate gesichert – ob man will oder nicht.
Steigt man in den Bus, oh welch ein Spaß,
geht’s gleich los mit „Wo ist mein Pass?“
„Platz 15, glaub ich“, ruft einer ganz keck,
„Habe ich den Herd aus? – Ach, welch Schreck!“
Der Fahrer bleibt ruhig, ganz ohne Frust,
hat schon Schlimmeres erlebt, das ist ihm bewusst.
Die Gruppe ist bunt, ein fröhlicher Haufen,
die Rentnerin tanzt, man kann’s kaum glauben.
Das Ehepaar glänzt im Partnerlook fein,
der Fotograf knipst, muss immer dabei sein.
Selbst an der Raststätte, Stativ stets bereit,
für jedes Motiv ist er zur Stelle jederzeit.
Das Ziel der Reise? Ach, gar nicht so wichtig,
Hauptsache Kaffee, Kuchen – richtig köstlich!
Ein Aussichtspunkt darf auch gerne sein,
und ein Museum, solange die Bänke laden ein.
Im Bus wird gelacht, gesungen, diskutiert,
manch Gummibärchen heimlich probiert.
Die Reiseleitung redet, gibt fleißig Bescheid,
doch ein „Wie war das?“ hallt durch die gesamte Meute weit.
Abends im Hotel bei Speis’ und Trank,
erzählt man Geschichten, Gott sei Dank.
Von lustigen Missgeschicken bis zu kleinen Heldentaten,
so lassen sich die Reiseerlebnisse wunderbar verraten.
Wer mit dieser Truppe reist, hat zwar Muskelkater vom Lachen,
doch die Erinnerung daran wird niemals verblassen.
Wer im Bus lacht, erzählt später geschwind,
von Abenteuern, die verbinden – ob alt oder Kind
